LSB ruft zur Solidarität auf

23. März 2020

Zitat aus der Pressemitteilung vom Landessportbund Bremen vom 20. März 2020:

Corona-Krise: LSB ruft zur Solidarität auf „Wichtig, den Vereinen in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen“

Sportdeutschland steht still. Die aktuelle Corona-Krise hat das öffentliche Leben in vielen Bereichen zum Erliegen gebracht und sorgt auch in den Bremer und Bremerhavener Sportvereinen für große Verunsicherung und viele Fragen. Die rund 150000 Vereinsmitglieder im Land Bremen müssen infolge der Coronavirus-Pandemie massive Einschränkungen hinnehmen. Der gesamte organisierte Sport steht vor riesigen Herausforderungen, deren Folgen aktuell noch nicht absehbar sind. Diese Herausforderungen können nur durch Zusammenhalt und gemeinschaftliches, konsequentes Handeln gemeistert werden.

Der Landessportbund Bremen appelliert daher eindringlich an alle Mitglieder in den Bremer und Bremerhavener Sportvereinen, in der aktuellen Lage Solidarität zu zeigen und den Vereinen die Treue zu halten. Die Sportvereine werden durch die Corona-Krise unverschuldet mit enormen (finanziellen) Problemen konfrontiert. Da der gesamte Sportbetrieb mittlerweile eingestellt werden musste, fehlen den Vereinen wichtige Einnahmen. Etwa aus Eintrittsgeldern oder Teilnahmegebühren. Trotzdem müssen sich die Vereine weiterhin um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern und für die Miete oder den Unterhalt ihrer Sportstätten aufkommen. Daher ist es in der jetzigen Phase elementar wichtig, zu seinem Verein zu stehen, Mitglied zu bleiben und weiterhin Beiträge zu zahlen. Auch wenn der Sportbetrieb infolge der Corona-Krise zunächst ruhen muss.

„Die aktuelle Situation macht einmal mehr deutlich, welch hohen Stellenwert der organisierte Sport in Deutschland einnimmt“, erklärt der Präsident des LSB Bremen, Andreas Vroom. „Die Sportvereine leisten einen unschätzbaren Beitrag für den Zusammenhalt und für die Gesundheit der Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, den Vereinen in schwierigen Zeiten solidarisch zur Seite zu stehen“, so Vroom.

Für den Landessportbund Bremen steht die Gesundheit nach wie vor an oberster Stelle. Daher hat der LSB seinen Mitgliedsorganisationen frühzeitig empfohlen, den Sportbetrieb einzustellen. Gleichzeitig befindet sich der LSB im engen Austausch mit der Politik, um die Verbände und Vereine so gut wie möglich durch die aktuelle Krise zu begleiten. Der LSB steht seinen Mitgliedsorganisationen mit Rat und Tat zur Seite und thematisiert auf seiner Homepage www.lsbbremen.de fortlaufend wichtige Fragen und Antworten im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie.

Quelle: Team Deutschland (#Tokio2020 #Peking2022 #WirfuerD #TeamDeutschland)

 

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